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„Ostárâ,
Eóstra [war] eine bei den westgermanischen Stämmen verehrte
Licht- und Frühlingsgöttin . . . Die Übertragung der Licht-
und Lebensfeier auf Christum, die Sonne des Lichts und des Lebens, konnte
sich leicht vollziehen. Und da der heidnische und christliche Festtag der
Zeit nach nahe aneinander lagen, konnte es wohl geschehen, daß letzterer
im Volksmunde den Namen des ersteren überkam. . . . Die Vorstellung
und der Brauch des Volkes zeigen noch eine Reihe von Tatsachen auf, die
ebenfalls dem Heidentum entstammen" (C. Meusel, Kirchliches
Handlexikon, Band 5, 1897, Seite 94). |
Ostern
war ursprünglich das Frühlingsfest zu Ehren der germanischen Licht-
und Frühlingsgöttin, die im Angelsächsischen als Eastre bekannt
war" (The Westminster Dictionary of the Bible). Im Neuen Testament
gibt es keinen Hinweis auf die Beobachtung eines Osterfestes" (Encyclopædia
Britannica). |
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Der
Hase war die Begleitung der germanischen Göttin Ostara" (Funk
& Wagnalls Standard Dictionary of Folklore, Mythology and Legend). |
Ostergebäck:
Es handelt sich dabei um einen heidnischen Brauch . . . Ihre jeweilige Licht-
und Frühjahrsgöttin verehrten auf diese Weise die Ägypter,
Chinesen, Griechen und die germanischen Völker des nördlichen
Europa" (Dreimal Schwarzer Kater, R. Brasch). |
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„Überall
jagen sie nach den buntgefärbten Ostereiern, die der Osterhase gebracht
hat. Das ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern ein Überbleibsel eines
Fruchtbarkeitsritus, wobei die Eier und der Hase Fruchtbarkeit symbolisieren"
(Funk & Wagnalls, Standard Dictionary of Folklore,
Mythology and Legend, New York, Band 1, 1949, Seite 335). |
Eier
sollen schon bei den Frühlingsfesten im alten Ägypten, Persien,
Griechenland und Rom gefärbt und gegessen worden sein"
(Celebrations). |
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„Viele
populäre Weihnachts- und Osterbräuche sind ein Abklatsch etlicher
heidnischer Überbleibsel — das Osterei und der Osterhase sind
beispielsweise Symbole, die mit Fruchtbarkeitsriten im Frühling zusammenhängen."
The New Encyclopædia Britannica |
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