"Am Ende kommt es auf eins heraus, wie wir die große Reise gemacht haben,
ob zu Fuß oder zu Pferd oder im Schiff.

Wir gelangen am Ende
alle in dieselbe Herberge,
in dieselbe schlechte Schenke,
wo man die Tür mit einer Schaufel aufmacht,
wo die Stube so eng, so kalt, so dunkel,
wo man aber gut schläft,
fast gar zu gut."


Leben und Tod gehören beide der Welt der Erscheinungen an,
wohingegen die Existenz jenseits von beiden liegt.
Es besteht keine Notwendigkeit, in die andere Welt hinüberzugehen;
denn obgleich man in der dieseitigen Welt lebt, ist man schon in der jenseitigen.

Richard Wilhelm