Nach
"Lebewohl" aus dem Buch: Vitamin »L« von Virginia Satir
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Tschüß
Du
kannst es segnen,
denn es hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Du heute hier bist. Akzeptiere, dass es unmöglich geworden ist, auf die alte Weise weiterzumachen. Sieh Dir noch einmal an, was Du jetzt hast, und schau mit der Gewissheit nach vorne, dass Du die Mittel hast, der Zukunft zu begegnen. Erinnere Dich an Deinen Zauberstab, der Dir die Macht gibt, Deine Wünsche auszudrücken und den Mut, sie mitzuteilen. Wenn Du Deine Wünsche nicht mitteilst, wird nichts geschehen. Wenn sie einmal mitgeteilt sind, können sie wahr werden. Und wenn Du dann noch andere einlädst, an der Erfüllung Deiner Wünsche mitzuwirken, dann kann noch mehr geschehen. Erinnere Dich an Deinen Zauberstab, der Dir Mut macht, Deine Ängste zu überwinden, der es Dir ermöglicht, zu spüren, was Du fühlst und denkst. Stell Dir jetzt einmal die Scheiben aus dem Tarot als Medaillon vor. Sie hängen an einem herrlichen Anhänger, auf dessen einer Seite »Nein« und auf der anderen »Ja« steht. Das gibt Dir die Möglichkeit zu sagen, »ja, das stimmt« oder »nein, das stimmt im Augenblick nicht«. Dieses Ja und Nein erlaubt es Dir, zu spüren, wo Du im Augenblick bist. Denk daran, dass die Betonung dabei auf »stimmt« liegt. Jetzt mag es vielleicht nicht stimmen, aber vielleicht später. Aber am wichtigsten ist, ob es jetzt stimmt. Jetzt bist Du mit Deinem Zauberstab und Deiner »Ja/Nein« Scheibe ausgestattet. Du
bist mit Mitgefühl und Liebe,
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