Bereit
etwas zu lernen
Spüre
Deine Atmung.
Mache es Dir bequem und bereite Dich auf etwas Neues vor.
Bitte den Teil von Dir, der Informationen und neue Erfahrungen verarbeitet,
entspannt und aufnahmebereit zu sein.
Nimm alle Dinge auf, die Du hörst und siehst.
Schmecke sie und schlucke sie herunter, wenn Dein Innerstes ja dazu sagt.
Erinnere Dich bitte einmal daran, daß Du bis jetzt erfolgreich gelebt
hast.
Ist Dir klar, wieviel wir von einem Menschen und von allen Menschen gemeinsam
lernen können?
Wir können das, was wir brauchen, im Überfluß lernen und
glückliche,
schöpferische und angesehene Menschen werden.
Daß wir dieses Ziel vielleicht noch nicht erreicht haben,
heißt nicht, daß wir nicht die Fähigkeit dazu haben.
Wir haben nur den passenden Schlüssel noch nicht gefunden
oder haben noch nicht gelernt, ihn zu benutzen.
Jeder Mensch hat diese Möglichkeit.
Schicke eine Botschaft der Liebe in Deine linke Gehirnhälfte.
Gib dieser Botschaft viel Kraft, denn Deine linke Gehirnhälfte
weiß noch nicht, daß die rechte ihr beim Lernen helfen wird.
Fühle jetzt mit offenen Augen Deinen Körper, diesen prachtvollen
Tempel,
dieses unglaubliche Wunder.
Mach es Dir bequem und stelle beide Füße fest auf den Boden.
Solltest Du beim Einatmen irgendwo eine Enge spüren, schicke den
Atem
durch den ganzen Körper.
Wenn Du etwas Beengtes findest, halte einen Moment lang inne,
und laß die Verspannung dann mit der Ausatmung los.
Weißt Du, daß Dein Atem kommt und geht,
ob Du Dir dessen nun bewußt bist oder nicht?
Während Du so dasitzt und Dich darauf vorbereitest,
etwas Neues zu lernen, möchtest Du vielleicht Deinem Atem
eine Dir angenehme Farbe geben.
Diese Farbe kann dann Deinen ganzen Körper füllen.
Mit einem Lächeln beim Einatmen füllt und nährt Dich diese
Farbe.
Spüre Deine Atmung und fühle, wie Du durch Deinen Atem
genährt wirst.Begib Dich jetzt tief in Dein Innerstes und schicke
Dir selber
eine Botschaft der Dankbarkeit.
Vielleicht kannst Du es Dir jetzt erlauben, all die Dinge loszulassen,
die Du so lange mit Dir herumgetragen hast und die Du nun nicht länger
brauchst.
Verabschiede Dich mit einem herzlichen Lebewohl von ihnen.
Laß sie gehen und konzentriere Dich auf die Dinge,
die Du jetzt benötigst.
Erlaube Dir, all das anzunehmen,
was Du jetzt in Deinem Leben brauchst.
Jetzt bist Du bereit für das, was Du heute lernen wirst.
Ein Zeichen von AnerkennungSchließe Deine Augen und sammle Dich.
Höre Deiner Atmung zu,
sie ist ruhig und angenehm.Laß alle Verspannungen in Dir los.
Laß sie einfach mit der Ausatmung gehen.
Fühle Deine Stärke, und würdige Dich für das, was
Du bist,
eine Verkörperung der Lebenskraft.Du wächst, Du mühst Dich
ab,
Du trennst die Spreu vom Weizen, Du fügst dem Ganzen etwas hinzu.
Du kannst alles ausprobieren,
brauchst aber nur das zu akzeptieren, was zu Dir paßt.Stimme Dich
ein,
konzentriere Dich
und sei bereit.Ganz und gar ich seinIch muß mich daran erinnern,
daß ich »Ich« bin und daß es mich auf der ganzen
Welt
nicht noch einmal gibt.Ich erlaube mir,
mich selbst zu entdecken
und liebevoll mit mir umzugehen.Ich schaue mich an
und sehe ein wunderschönes Instrument,
mit dem das geschehen kann.Ich liebe mich,
ich würdige mich,
ich schätze mich.
Probier alles, schluck nur das, was Dir schmeckt Schließe
nun Deine Augen.
Ist es nicht erstaunlich,
daß Deine Augenlider das getan haben,
worum sie gebeten wurden?
Auf die gleiche Weise bist Du mit Deinem ganzen Körper verbunden.
Nachdem Du jetzt eine Verbindung zu Deinen Augenlidern und
Deinem Körper hast, wende Deine Aufmerksamkeit der Atmung zu.
Deine Atmung hängt nur von Dir und Deinem
Wahrnehmungsvermögen ab, von niemandem sonst.
Vielleicht kannst Du jetzt fühlen, wie die Atmung Deinen Körper
noch mehr füllt.
Vielleicht kannst Du Dir jetzt vornehmen,
Dich daran zu erinnern,
Deinen Atem zu spüren, selbst wenn Du unter Streß
stehst oder die Tränen fließen.
Das wird Deinen Körper nähren
und Dir erlauben,
Dir sowohl Deiner Menschlichkeit als auch
Deiner Göttlichkeit bewußt zu sein.
Solange Deine Augen noch geschlossen sind,
möchte ich, daß Du Dir der Bedeutung Deines Lebens
und der überall vorhandenen Lebenskraft bewußt wirst.
Denk daran, daß diese allgegenwärtige Lebenskraft nicht
entscheidet, was wir aus unserem Leben machen.
Das entscheiden nur wir.Solange wir Kinder sind,
sind die Menschen um uns herum unsere wichtigsten Lehrer.
Dann, wenn wir erkannt haben,
daß einiges von dem, was unsere Lehrer uns beigebracht
haben, nicht länger stimmt,
können wir sie für das ehren, was sie uns gegeben haben,
und sie verlassen,
um das zu lernen, was wir noch brauchen.
Wir sind unbegrenzter Dinge fähig
und werden nur dann eingeschränkt,
wenn wir neuen Möglichkeiten die Tür vor der Nase zuschlagen
oder wenn wir nicht wahrhaben wollen,
daß es Türen gibt, die wir bisher nicht gesehen haben.
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