Komm dunkle Nacht, bedecke das sanfte Auge des mitleidigen Tages, und die Krähe schwingt sich über den Felsenwald... |
Das grelle Licht der Sonne hat wie die Dunkelheit der Nacht, wenn alles in Harmonie ist, wie Ebbe und Flut, wie Wirkung und Ursache, stets gleich ausgewogen scheinend eine Beständigkeit, die mich beruhigt. Wirkung und Gegenwirkung sind auf der Ebene gleichrangig, wenn auch entgegengesetzt. Sie kommen zurück wie das Schwingen des Pendels. Wo ich stehe, das entscheide ich. Alles in der Zeit ist gestorben und Mutter Erde zurück gegeben worden, und doch ist die Mutter der Beginn allen Seins und gebiert sich täglich neu. Mutter Erde nimmt an, was ich ihr gebe. Sie verwandelt sich in jeder Stunde und gibt Nahrung und Halt. Sie läßt geschehen, sie läßt SEIN. Sie verändert sich im Licht der Sonne und im Schein der Mondin. |
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