Apfelbäume sind bei uns schon seit der Jungsteinzeit bekannt. Es gibt über 1000 Sorten von ihm.
Der Apfelbaum ist Zeichen des Lebens und der Unsterblichkeit; der Liebe und der Erotik.

Dionysos, der Gott des Weines, „erschuf“ den Apfel und schenkte ihn Aphrodite, der Göttin der Liebe.
Das Paradies der Kelten heißt Avalon, "Apfelland". Die Insel Avalon, die Insel der Äpfel, ist die letzte Ruhestätte von König Artus.

In den Mythen vieler Völker taucht der Apfel als paradiesische Frucht auf. Iduna besaß die Äpfel, die den Asen ewige Jugend gaben. Die Äpfel müssen gegessen werden, „wenn die Götter anfangen zu altern; davon werden sie wieder jung, und so wird es bleiben bis zum Untergang der Götter“ (Edda)

Bei den Griechen war der Apfel der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und bei den Römern wurde er ein Zeichen der Vollkommenheit der Kaiser (Reichsapfel). Auch in den Sagen der Hesperiden in Nordafrika und auf Kreta wurde er verehrt, indem ihm das ewige Leben zugesprochen wurde.

Erst die patriarchalischen Kirchenväter wandelten den lebensspenden Apfel(baum) in ein Objekt der Sünde und Verführung.

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