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Und
der Narr blickt mich an,
flüstert mir ins Ohr, »tu es doch, was hindert dich daran?« »Sieh dich doch an, wie du da stehst, so, als wolltest du weglaufen, wie du es immer tust. Nur, der Tiger verfolgt dich, er gibt keine Ruhe, in dir dringt auch das animalische fauchen und spucken des Krokodils, das klappern deiner Zähne übertönt es nicht.
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Du hängst immer noch mit der Nabelschnur um den Hals am Baum der Erkenntnis, Mensch, wie lange noch?« Es
dröhnt in meinen Ohren, es füllt meinen Kopf, es dringt in jede
Pore meines Körpers und der Narr sitz wie ein Klammeraffe auf meinen
Schultern und fast zischelt er wie die Schlange, die die Taube im Visier
hat um sie zu verschlingen... Und
ich stelle mich auf meine Zehenspitzen um mich zu erheben aus dem Schlamm
»Tanz,
Tanz, balanciere über den Körper des Reptils in dir«,
höre ich den Narren flüstern, Eine Rebellion wird von dir angezettelt - lache darüber und deine Sorgen werden sich auflösen wie der Nebel in der Morgensonne. Du bist frei meine Liebe« |
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