Kein Mord für Pelze!
Die
Käfige in einer Pelztierfarm werden in langen Baracken circa einen
Meter über dem Boden aufgehängt und bestehen zur Gänze
aus Drahtgitter. Häufig kommt es dadurch zu Verletzungen der empfindlichen Pfoten. Die hohen Temperaturen werden Millionen Füchsen oder Nerzen auf Pelztierfarmen zum Verhängnis . Bis zu 15% der Tiere werden weltweit jedes Jahr an Überhitzung sterben. Unter der heißen Sonne leiden die Tiere ohne Schatten und Wasser. Gerade Wasser ist sehr wichtig um die erhitzten Körper abkühlen zu können. In Freiheit würden Nerze einen Großteil ihrer Zeit im oder am Wasser verbringen, während sich Füchse in schattigen Wäldern aufhielten. Die Exkremente fallen durch das Maschengitter zu Boden und die mit einem sehr guten Geruchsinn ausgestatteten Pelztiere sind ein Leben lang dem Gestank der eigenen Exkremente ausgesetzt. Ein Nerzkäfig hat üblicherweise 0,27 m2 Grundfläche. Diese winzige Fläche müssen sich 1-2 Tiere teilen. Das Streifgebiet der Tiere in freier Wildbahn beträgt das Vielfache der Käfiggröße! Extreme Temperaturschwankungen führen immer wieder zu einem regelrechten Massensterben, da über den Käfigreihen lediglich ein Wellblech angebracht wird, um den Regen abzuhalten. Der Hitze und Kälte sind die Tiere jedoch schutzlos ausgeliefert. Sehr oft sterben Tierbabies die nach einer furchtbaren Phase von Übelkeit und Erbrechen den Hitzetod erleiden. |