Stadt Budapest wuchs Zsuzsanna als Tochter einer Künstlerin und Hexe

Geboren in der namensgleichen Stadt Budapest wuchs Zsuzsanna als Tochter einer Künstlerin und Hexe inmitten von Modellen, Malern, Bildhauern, Professoren und Sensitiven auf.

Ihre Jugend wurde vom Nachkriegseuropa mit Armut und Krankheit geprägt.
Mit sechzehn erlebte sie die ungarische Revolution, die ihr Bewußtsein bleibend prägte. Als die Revolution niedergeschlagen wurde, verließ sie das Land und studierte Sprachen in Wien. Die Leidenschaft der Revolution erfüllte sie immer noch, als sie die University of Chicago zur Vervollkommnung ihres Kommunikationsstudiums besuchte.

	Geboren in der namensgleichen Stadt Budapest wuchs Zsuzsanna als Tochter einer Künstlerin und Hexe inmitten von Modellen, Malern, Bildhauern, Professoren und Sensitiven auf. Ihre Jugend wurde vom Nachkriegseuropa mit Armut und Krankheit geprägt. Mit sechzehn erlebte sie die ungarische Revolution, die ihr Bewußtsein bleibend prägte. Als die Revolution niedergeschlagen wurde, verließ sie das Land und studierte Sprachen in Wien. Die Leidenschaft der Revolution erfüllte sie immer noch, als sie die University of Chicago zur Vervollkommnung ihres Kommunikationsstudiums besuchte.
Dort entdeckte sie Second City, das damals noch in den Kinderschuhen steckte, und sie studierte Improvisationskunst bei der angesehenen Viola Sills und später Theaterwissenschaft an der American Academy of Dramatic Arts in New York. Ihr Weg von der ungarischen Emigrantin zur feministischen Hexe war gepflastert mit Politik, Revolution und Spiritualität. Sie heiratete und bekam zwei Söhne; diese sind nun erwachsen und ihre Freunde. Zsuzsanna wurde mit dreißig Jahren Feministin und brachte im Feminismus ihr einzigartiges Familienerbe in Form von Kreativität und Improvisationsvermögen ein. 1971 gründete sie die ersten feministischen Hexengruppen und leitete Veranstaltungen mit Hexenritualen in Malibu, auf Bergen und an Stranden, in Hinterhöfen und in Wohnzimmern. In diesen zehn Jahren initiierte sie das spirituelle Erwachen der Frauenbewegung. Ihre Festnahme in Los Angeles wegen Weissagung aus Tarotkarten und das folgende Gerichtsverfahren zeigten die erste Hexenverfolgung in Amerika seit Salem an. Aber was viel wichtiger ist - erstmals gewann die Hexe den Prozeß. Sie machte die San Francisco Bay zu ihrer neuen Heimat und Ausgangsbasis für ihre weiteren Aktivitäten, und ihre Stimme besitzt weiterhin großes Gewicht in den feministischen und heidnischen Gemeinschaften. Sie hat zahlreiche Reisen in Amerika und Europa unternommen und dabei über die Göttin und ihre Feiertage gelehrt. Sie hat Hunderte von Artikeln und etliche Bücher veröffentlicht. Die bekanntesten sind »Herrin der Dunkelheit, Königin des Lichts« und »The Grandmother of Time«.