Der Wind tanzt in den Wipfeln der Bäume |
Großmutter Mondin sieht lächelnd zu Ihr Licht lässt die Berggipfel im seidigen Glanz schimmern während zarte Wolken träge weiter ziehen. Sie steht allein an einem Felsvorsprung Ihren Kopf hoch erhoben und die Augen geschlossen Sterne funkeln am samtblauen Himmel und sie trinkt die Luft der Nacht. Unter ihr liegt weißer Nebel, sanft das Tal einhüllend. Sie lauscht mit all ihren Sinnen Und das rauschen des Windes in den Bäumen umhüllt sie Ein großer Vogel steigt empor getragen vom Wind Und leise ertönt in weiter Ferne ein Ruf Hier bin ich - wo bist Du? Hier, tönt es tief aus ihrem Mund Hier
bin ich — Wo bist du? Sie
steht am Abgrund und |