Die
Karten sprechen in Bildern
und Bilder sind die Sprache der Seele.
Wir können
ein Problem sehr wohl in Worte fassen oder es begreifen,
wenn es uns durch Worte vermittelt wird.
Wir können
das Problem auch auf die abstrakte Ebene bringen,
indem wir die allgemeine Formel finden, die ihm zugrunde liegt,
und wir glauben, damit auch Ursache und Wirkung erklären können.
All das ist die
um Eindeutigkeit bemühte Sprache des Bewußten.
Die Sprache des
Unbewußten ist anders.
Unsere Seele drückt sich in Bildern aus, wie jede aus ihren Träumen
weiß.
Diese Bilder lassen sich nicht durch Worte ersetzen.
Worte unterliegen einem dauernden Verschleiß.
Sie nutzen sich ab und verlieren ihre ursprüngliche Bedeutung.
Bilder und Symbole sprechen den Menschen dagegen seit Jahrtausenden
in gleicherweise an.
Die Sprache des
Bewußten sind die Worte, die Sprache des Unbewußten dagegen
Bilder.
Die Tarotkarten
nun sind das Alphabet der Bildersprache unserer Seele.
Mit ihnen kann unser Unbewußtes ausdrücken, wie es die Frageangelegenheit
sieht.
Alles, was unser Bewußtes tun muß ist, die Bildersprache
des Unbewußten zu verstehen.
Bild: 6
Scheiben aus dem Druid Tarot-Deck