Wir konnten uns entziehen - ... doch nie ganz.
Eine mächtige, wilde Energie in unserer Psyche

will die Pfote auf unseren Schatten legen, um zu bezeugen, daß wir zu ihr gehören.

Die Wilde Frau will unseren Schatten verschlucken, ihn sich vollends einverleiben, damit wir endlich zu uns selbst gehören können, zu uns selbst und unserem instinktiven Erbe.

Die meisten Frauen fürchten sich nicht vor dieser Vereinigung, im Gegenteil, wenn sie könnten, würden sie in diesem Augenblick in den Schoß der Wilden Frau springen und glücklich aufseufzend mit allem, was darin sein mag, verschmelzen.
Man muß ihnen tatsächlich nur die Richtung zeigen, nach innen und nach unten weisen, in die Tiefen der eigenen Arbeit, die Tiefe des eigenen Innenlebens, zum Tunnel und zum klaren Licht an seinem Endpunkt.

Von Kindheit an sind wir von wilden Urahnungen verfolgt worden.

Immer wieder haben wir eine vage Präsenz gespürt und manchmal einen jähen Geistesblitz.

Wir haben Fußspuren in spiegelblanken Tränen gesehen, Spuren in Träumen entdeckt, in den unverständlichsten Regungen der Seele.
In der eigenen Psyche haben wir einen vertrauten Atemzug gespürt, vielleicht auch ein undeutliches Grollen, ein unhörbares Rufen.

Wir wußten, daß uns etwas Wichtiges, unsere ganze Welt Bewegendes mitgeteilt wurde.
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