Das
Weihrauchgefäß kann dich bei all
deinen Aktivitäten begleiten - im Haus, im Freien, bei der religiösen
Andacht, bei der Arbeit oder in der Freizeit. Das
Heim der Hexe ist ein Tempel und sollte wie ein solcher gehalten werden. Der berühmte »Hexenkessel« war seit altersher ein Ritualgegenstand des Hexenkults, der sowohl symbolische als auch große praktische Bedeutung hatte. Er ist ein Sinnbild desTodes und der Wiedergeburt, gleichzeitig dient er als Werkzeug: in ihm werden Absude gebraut, und beim Ritual steht er oft in der Kreismitte und wird der Zeremonie entsprechend geschmückt. Manche Hexen machen das Ritualfeuer im Kessel selbst. |
Hexenknoten Der Hexenknoten ist ein uraltes Symbol und sicher auch der Namensgeber der Hexen (hexa = sechs). Einen Knoten zu knüpfen galt in vielen Kulturen als Magisches Vorgang in Assoziation mit den Schlingen zum Fallenstellen (siehe z.B. Isisknoten), bisa zum Knoten von Körben, Geweben etc.. In der Magie üblich ist es z.B. einen magischen Spruch, verbunden mit der Wirkkraft in eine Schnur zu knoten (dies gibt dem Zauberspruch die Beständigkeit in seiner Wirkung). |
Der Hexenknoten symbolisiert das Binden der Kraft, die beschworen wird, um verschiedene Dinge zu bewirken. Der einfachste der Knoten ähnelt einer Breze - beim Zusammenziehen des Knotens wird dieser mit Kraft aufgeladen. Es gibt auch für jedes Ritual eine verschiedene Anzahl von Knoten, die gemacht werden müssen. Auch das Band, daß das Ritualgewand zusammenhält wird "geknotet", wobei das Messen vorangeht. Körperlänge und Taillenumfang bestimmen wo die ersten Knoten sitzen müssen. Das ist ein alter Brauch, der darauf zurückgeht, daß man sich früher unendlich vertrauen mußte, lauerte doch Verrat an allen Ecken . So gab sich eine Hexe völlig in die Gewalt der Konventsschwestern. Der Knoten; der das Ritualgewand dann zusammenhält hat dagegen eine Schutzfunktion |
Die
Sigillen [http://www.magieheim.at/]
Eine Sigille ist ein
Siegel indem die Hexe ihre Wünsche und Vorstellungen Ausdruck verleiht. |
Der
Kelch
Im Hexenglauben steht
der Kelch für das Element Wasser. |
die Rute
Die Rute, welche auch Knecht Ruprecht bei sich trägt, war keinesfalls ein Mittel um zu strafen, sondern diente vielmehr zur Beruhigung. Es handelte sich um Haselzweige, mit denen man über den Körper fuhr, um Erdstrahlen zu neutralisieren, die gerade um diese Jahreszeit, wie jeder Wünschelrutengänger weiß, besonders hoch sind, und die Menschen nervös und unruhig machen. Bekanntlich wachsen Haselnussträucher an Orten mit besonders hoher Strahlung und absorbieren diese. |
Buch der Schatten
Das Buch der Schatten ist nichts anderes als ein Rezeptbuch,in das man Rezepte, Rituale und Zauberdinge einträgt.Jede Hexe führt ein Buch der Schatten.Weitergegeben wird es an die Tochter und falls man keine Tochter hat, an eine Novizin.Das Buch der Schatten ist geheim und wird von keinen andern eigesehen.Es ist eine große Ehre, wenn Dir eine Hexe ihr Buch der Schatten zeigt.Es ist handgeschrieben und enhält die Ansammlung eines ganzen Hexenlebens. |
Auf unzähligen
Bildern reitet Hex auf ihren Besen durch die Lüfte.
Das vielleicht berüchtigste Utensil der Hexen. Der Hexenbesen war ursprünglich ein Phallussymbol, das teilweise auch zum Auftragen der Flugsalbe verwendet wurde. Er spielt eine Rolle vor allem bei der Hexenhochzeit sowie als Instrument der Reinigung Eigentlich gehört
der Hexenbesen zu dem Ritualutensilien. Er kommt immer dann zum Einsatz
wenn gereinigt wird. Immer dann, wenn schlechte Energien weggefegt werden. |
Die Robe Viele Hexen ziehen
es vor, traditionsgemäß unbekleidet zu arbeiten. ). Dies ist
jedoch nicht immer machbar und sinnvoll, zumal bei Ritualen im Freien,
wo sich nicht nur das Wetter sondern auch eventuelle Zuschauer als Hindernis
erweisen könnten. Dann wird meist die Robegetragen. Die Robe dient
dem magischen Schutz und symbolisiert zugleich das Abstreifen der Alltagsidentität
und den Eintritt in die Anderswelt. Die Robe weist einen Kuttenschnitt
auf und besteht in der Regel aus Naturfasern, vorzugsweise Seide Ihre
Farbe ist meistens schwarz, häufig wird jedoch auch mit weißen
oder andersfarbigen Roben gearbeitet. Es gibt allerdings auch Hexen, die
für jeden Ritualzweck eine eigene, andersfarbige Robe bevorzugen.
Andererseits genügt für den Anfang auch ein ganz gewöhnliches
Kleidungsstück, sofern dieses ausschließlich für Hexenarbeiten
verwendet wird. |
Das Athamen Das (gelegentl. auch:
der) Athamen ist der Dolch der Hexe, mit dem die magischen Kreise gezogen
und Geister im Zaum gehalten und gebannt werden, und so weiter. Viele
Hexen arbeiten zusätzlich mit einem we!ßen Dolch. In diesem
Fall dient das Athamen den konstruktiven oder »weißen«
Arbeiten. Das Schwert Das Ritualschwert symbolisiert das Element Luft, mit ihm (anstelle des Athamen) wird gelegentlich auch der Kreis gezogen, je nach Traditionszugehörigkeit der Hexe. Material und Form des Schwerts sind zwar prinzipiell beliebig, doch gibt es bevorzugte Muster,beispielsweise ein Griff aus geschnitztem Holz, ein Heft aus zwei gegenläufigen kupfernen Mondsicheln mit dazwischen befindlichen Mondscheiben und eine Klinge aus Stahl.
Der Stab symbolisiert das Element Feuer und ist aus Holz geschnitzt, oft in Phallusform.Allerdings kann man ihn auch aus Weide oder Haselnuss fertigen.Weide und haselnuss sind Strahlensucher. |
Der Hexenbesen Das vielleicht berüchtigste Utensil der Hexen. Tatsächlich arbeiten nur noch die wenigsten heutigen Hexen damit. Der Hexenbesen war ursprünglich ein Phallussymbol, das teilweise auch zum Auftragen der Flugsalbe verwendet wurde. Er spielt eine Rolle vor allem bei der Hexenhochzeit sowie als Instrument der Reinigung. [Von den obigen Instrumenten werden Schwert, Kelch, Stab und Pentakel auch als Elementarwaffen bezeichnet, die, wie der Name schon sagt, für die Elemente Luft,Wasser, Feuer und Erde stehen. Nicht alle Hexen arbeiten explizit mit den vier Elementen, daher benutzen auch nicht alle diese Waffen. Statt dessen stehen bei diesen Hexen Athamen und Kelch im Vordergrund, wobei der Kelch nicht für das Element Wasser steht sondern für das weiblich-vaginale Prinzip (vor allem beim Großen Ritus), das Athamen dagegen für das phallisch-männliche.Auf jeden Fall gehören in allen Traditionen Athamen und Kelch zur rituellenGrundausrüstung.] Auf dem Altar befindet sich stets die Altarkerze als Symbol des Lichts. |
Pentagramm
Im Zuge der Missionierung
deklarierte die katholischen Kirche die Himmelsköniging zur Maria.
Sie gaben ihr auch die mystischen Merkmale der großen Göttin.
Sie trägt in ihrer Hand den Apfel als Zeichen der göttlichen
Herrschaft, ein Symbol,das wir auch im Reichsapfel wiederfinden. Ebenso hielt auch der König den Reichsapfel in der Hand, als Zeichen seiner göttlichen Beauftragung zur Herrschaft. .
Später, nach der Steinzeit wurde das Pentagramm in Sternform dargestellt. Es hatte in den alten Religionen (Kelten) eine große Bedeutung, hielt diese bei und fand in den verschiedensten ideologischen Richtungen Eingang. |