Sachlichkeit

Sachlich gesehen haben Tiere keine Seele, da die Existenz der Seele nicht nachweisbar ist.
Mit sachlichen Argumenten führen Politiker, Wissenschaftler und auch konservative Tierschützer seit vielen Jahren Diskussionen, ob Tierversuche nötig sind oder nicht.

Sachlich gesehen müssen Tiere stellvertretend für uns die Qualen von grausamen Experimenten ertragen, weil man die Tiere zur Sache gemacht hat.
Die emotionalen Argumente von Tierversuchsgegnern und Tierversuchsgegnerinnen werden belächelt oder verachtet. Ihre Argumente sprechen vom Leid, von den Qualen und der Verzweiflung der Tiere. Und von unserem entsetzlichen Unrecht, Tiere für unsere Zwecke zu mißbrauchen. Dieses Unrecht ist sachlich nicht nachweisbar. Politiker und Wissenschaftler sind dabei, uns in die Katastrophe zu führen.

Sie sind nicht mehr in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen: 3 Tonnen Sprengkraft pro Mensch.
Die Hauptlast der Tonnen in Deutschland. Eine vergiftete Umwelt, sterbende Wälder, Müll und ungelöste Probleme massenweise.

Hunger und Krieg auf der Erde und Waffen, Waffen, Waffen. Wissenschaftler haben die Waffen geschaffen.
Sachlich gesehen, dienen sie zur Verteidigung.
Emotional gesehen, verbreiten sie Angst und Schrecken.
Wissenschaftler und Politiker bleiben Herr der Situation. Ganz sachlich haben sie die Macht und das Geld, uns zu vernichten.
Heilung
Das Hauptargument für Tierversuche ist:
"Wir brauchen Tierexperimente, um zu lernen, Menschen von Krankheiten zu befreien."
Was ist das für eine Medizin, die grausame Tierversuche braucht, um zu heilen?

Krankheit ist eine Störung der hochkomplizierten Einheit von Körper, Geist und Seele.
So ist die wirkliche Heilung eines Menschen auch ein hochkomplizierter Vorgang von verschiedenen Kräften.
Unsere Schulmedizin greift meistens mit Medikamenten ein.
Dadurch verschwindet das Symptom; die Ursache der Krankheit bleibt unerkannt und unbehandelt. Oft kommt sie wieder oder verlagert sich in andere Organe.

Den sogenannten Zivilisationskrankheiten steht die moderne Medizin machtlos gegenüber. Sie kann nicht mal Grippe oder Schnupfen heilen.

Die Entwicklung unserer offiziellen Schulmedizin ist die Entwicklung einer einseitigen, naturwissenschaftlichen Reparatur- und Ersatzteilmedizin.
Komplizierte Eingriffe, Operationen und Organtransplantationen sind hochentwickelt.

Die Ursachen der Krankheiten kann sie kaum beseitigen.
Diese Medizin wird immer teurer, für Krankenkassen immer schwerer zu finanzieren, und für die meisten Menschen der Erde ist sie schon heute unbezahlbar.

Charakteristisch an dieser Medizin ist der hohe Medikamenteneinsatz. Die Pharmaindustrie verdient an dieser Medizin und will möglichst viel Medikamente verkaufen. So erforscht und erfindet auch die Pharmaindustrie immer neue chemieabhängige Behandlungsmethoden für alte und neue Leiden.

Die Umsätze steigen, und die Menschen werden immer kränker.
Es läßt sich nicht bestreiten, daß einige medizinische Erkenntnisse durch Tierversuche gewonnen wurden. Diabetes wurde durch das Entfernen der Bauchspeicheldrüse bei Hunden entdeckt.

Viele große medizinische Entdeckungen wurden ohne Tierversuche gemacht:
Zum Beispiel das Penicillin

Es läßt sich auch nicht bestreiten, daß die heutige Medizin mit ihren Medikamenten großen Schaden angerichtet hat. Zum Beispiel durch Contergan, das an Tausenden von Tieren getestet wurde. Mindestens eine Milliarde Mark wird für Tierversuche ausgegeben. Jährlich! Allein in der Bundesrepublik.
Vergangenheit
Vor der Zeit der Hexenverbrennungen im 15. bis 17. Jahrhundert war die Medizin geteilt. Es gab die Unfall- und Notfallmedizin, die sich auf den Schlachtfeldern entwickelt hat. Es war eine Medizin für die Folgen von Gewalt.
Gleichzeitig gab es die Kräuterheilkunde und die Naturmedizin, die für alle zugänglich war, auch für die Armen.
Diese Naturmedizin war in den Händen von weisen Frauen. Sie verkörperten die magische Welt.
Da die patriarchalisch-kirchlichen Vorstellungen immer mächtiger wurden, die Frauen sich dieser Macht aber nicht beugen wollten, kam es zu einem etwa 200 Jahre andauernden Kampf. Es war eine der blutigsten und grausamsten Zeiten unserer Geschichte.

Auf der einen Seite stand die kirchliche Welt - von Männern bestimmt -und auf der anderen Seite die magische, nicht sichtbare, spirituelle Welt der Frauen.
Mit ihrem Reichtum erkaufte sich die Kirche Besitz und Macht, fast alle Regierungen wurden von der Kirche beeinflußt. Mit falschen Zeugenaussagen, Leumundsklagen, Folterungen, Vergewaltigungen und dem Tod auf dem Scheiterhaufen führte die von Männern bestimmte Kirche einen Vernichtungskampf gegen die magischen und heilenden Kräfte der Frauen.

In Europa wurden etwa neun Millionen Frauen und Kinder ermordet.
Das Wissen um die spirituellen Kräfte der Natur starb mit. Seitdem wurde die herrschende Medizin nicht mehr als ursächlich-ganzheitliche Heilungskunde verstanden, sondern als eine Unfall- und Reparaturmedizin. Auch die Gynäkologie geriet in Männerhand und damit die Macht über Leben und Tod. Das männliche Prinzip hatte über das weibliche gesiegt.
Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelte Descartes den Grundsatz der modernen Wissenschaft. Es ist die Theorie der beweisbaren Methodik. Nur was beweisbar und sichtbar ist, existiert. Daraus folgte für Descartes, daß Pflanzen und Tiere nur Sachen ohne Seele sind, da er die Existenz ihrer Seele nicht nachweisen konnte.
In Europa wurden etwa neun Millionen Frauen und Kinder ermordet.
Das Wissen um die spirituellen Kräfte der Natur starb mit.
Seitdem wurde die herrschende Medizin nicht mehr als ursächlich-ganzheitliche Heilungskunde verstanden, sondern als eine Unfall- und Reparaturmedizin. Auch die Gynäkologie geriet in Männerhand und damit die Macht über Leben und Tod. Das männliche Prinzip hatte über das weibliche gesiegt.
Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelte Descartes den Grundsatz der modernen Wissenschaft. Es ist die Theorie der beweisbaren Methodik. Nur was beweisbar und sichtbar ist, existiert. Daraus folgte für Descartes, daß Pflanzen und Tiere nur Sachen ohne Seele sind, da er die Existenz ihrer Seele nicht nachweisen konnte.

Einseitig rationale Wissenschaft und Machtdenken konnten jetzt unser Leben bestimmen.
Seitdem scheinen die Menschen von allen guten Geistern verlassen.
Es blieb die übermächtige Angst vor dem Tod.
Diese Angst bestimmt heute unsere Medizin und unser Leben.
Wissenschaft

Nach 300 Jahren Entwicklung ohne spirituelle Kräfte,
ist die "sachliche" Wissenschaft so mächtig wie nie.

Wissenschaftliche Erkenntnisse, wissenschaftliche Gutachten und Gegengutachten, wissenschaftliche Berater und wissenschaftliche Beiräte bestimmen unser Leben und Sterben.

Und über das Leben und Sterben der Tiere in Massentierställen, in Pelzfarmen und in den Forschungslabors.

Wissenschaftler sagen, wie klein ein Käfig für ein Tier sein kann oder darf.
Wissenschaftler erfinden immer neue Techniken der Ausbeutung.
Wissenschaftler erfinden immer neue Drogen und Medikamente, damit die Tiere die Folter der Ausbeutung überleben. Sie entwickeln Chemikalien gegen Stress, Angst und Aggressivität der Tiere.
Nicht für ihr Leben, sondern nur damit ihr Überleben gewährleistet ist.
Diese Wissenschaft hat sich dem Leben abgewandt. Sie dient der Macht und dem Geld, denn die großen Industrien werden mit ihrer Hilfe noch reicher.

Anspruch der Wissenschaft ist es, wertfrei zu sein.
Diese Freiheit von moralischen Werten erlaubt es ihr, die Atombombe, die Wasserstoffbombe, die Pershing und die Weltraumwaffen zu entwickeln.
Damit hat die Wissenschaft die Macht, gegen das Leben zu arbeiten und uns zu zerstören.
Und sie ermöglicht die grenzenlose Herrschaft über die Natur und deren Ausbeutung.
Politiker schaffen dafür die gesetzlichen Grundlagen. Eines der Hauptopfer sind die Tiere.

Weil an der Krankheit so viel verdient wird, wird die Pharmaindustrie mit Hilfe der Wissenschaft und Politik kaum etwas daran ändern.
Infektionskrankheiten nehmen ständig zu. Suchtkrankheiten und psychosomatische Krankheiten auch.
Die Todesursache Herzkreislauferkrankung steigt ständig weiter, Krebs auch.
Blutkrebs bei Kindern hat eine Steigerungsrate von über 50%.
Ein riesiger, wachsender Markt für Medikamente, Geräte und Dienstleistungen:
Über 4,0 Millionen Schlaf- und Schmerzmittel-Süchtige
über 3 Millionen Alkoholabhängige
Über 3000 Tausend Tote durch Kreislauf- und Herzerkrankungen.